„Honduras – zwischen Maja und Miskito“
Andreas Herrmann lernte in Honduras Land und Leute kennen. Foto: privat
Herrnhut. Andreas Herrmann präsentiert am Dienstag, 13. August, um 19.00 Uhr, im Völkerkundemuseum Herrnhut den Vortrag „Honduras – zwischen Maja und Miskito“. Im April dieses Jahres besuchte der Journalist aus Herrnhut Honduras. In dieses Land kommen Besucher vor allem wegen der bedeutenden Maya-Stadt Copan, aber auch wegen der Traumstrände der Islas de Bahia in der Karibik. Wer jedoch tiefer in die Kultur von Honduras eindringen will, wird sich wiederfinden in der Hauptstadt Tegucigalpa auf den Spuren von Francisco Morazan, dem wichtigsten Verfechter eines gemeinsamen mittelamerikanischen Staates oder der Kolonialgeschichte des Landes als Bananenrepublik. Auch das Osterfest 2024 mit beeindruckenden Kirchenzeremonien erlebte Andreas Herrmann in diesem Land.
Zwischen Herrnhut und Honduras gibt es eine längere Geschichte und eine aktuelle Gegenwart. Schon seit etwa 100 Jahren gingen Missionare in das Gebiet der Moskitia im Osten. Sie brachten vor allem das Schulwesen und gründeten in Ahuas eine Klinik, ohne die eine medizinische Versorgung im Dschungel heute kaum möglich wäre. Das Völkerkundemuseum Herrnhut bittet zu dieser Veranstaltung um Anmeldung unter Telefon (0351) 4914 42 61 oder per E-Mail voelkerkunde.herrnhut@skd.museum.