Hospizbau wächst in die Höhe
Im September haben die Zimmerer- und Holzbauarbeiten begonnen, der Dachstuhl auf den Neubauten ist schon deutlich sichtbar.
Bischofswerda. Das stationäre Hospiz an der Bischofswerdaer Fronfeste nimmt Gestalt an. Im September haben die Zimmerer- und Holzbauarbeiten begonnen, der Dachstuhl auf den Neubauten ist bereits deutlich sichtbar. Insbesondere der gegenseitige Anschluss der verschiedenen Dachflächen stellt dabei laut dem Bauherren, der Christliches Hospiz Ostsachsen gGmbH, eine besondere Herausforderung dar. In das Dach werden 13 Satteldachgauben und eine Walmdachgaube eingesetzt, bevor die Dachdeckerarbeiten beginnen können. Weiterhin erhält das Mauerwerk noch im Oktober 60 Kastenfenster in neun verschiedenen Varianten. Dabei handelt es sich um eine Art Doppelfenster, bei denen der Zwischenraum zur Wärmedämmung beiträgt. Das Hospiz mit dem Namen Siloah soll ab dem Frühjahr 2020 bis zu zwölf todkranken Menschen einen würdevollen Abschied ermöglichen.