Im Zittauer Stadtmuseum: Ein Vortrag zur NSDAP in Sachsen
Diese Abbildung zeigt ein Familienfoto mit Parteiabzeichen aus dem Jahr 1943. Bildquelle: Daniel Ristau
Zittau. Im Rahmen der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ laden die Städtischen Museen Zittau am Mittwoch, 28. Februar, um 17.00 Uhr, zu einem Vortrag ins Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster ein.
Der Historiker Dr. Daniel Ristau aus Dresden referiert zum Thema „Die NSDAP in Sachsen. Von den Anfängen bis in den Untergang 1921 bis 1945“.
Der Vormarsch der alliierten Streitkräfte nach Sachsen im April und Mai 1945 beendete eine mehr als zwölf Jahre währende Diktatur und Gewaltherrschaft, die vor allem mit einer Partei verbunden wird – der NSDAP unter Adolf Hitler. Ihren Erfolg und ihre verbrecherische Macht verdankte diese jedoch auch in Sachsen Tausenden von Funktionären, Mitgliedern, Wählern und Sympathisanten.
Der Vortrag erzählt die Geschichte der sächsischen NSDAP von ihren Anfängen bis über ihr Ende hinaus und wirft auch die Frage auf, „was das alles mit uns heute zu tun hat?“ Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht nötig.