Indien – ein Land der 1.000 Farben in einer opulenten Bilderschau
Kaum ein Land der Erde hat so viele Farben und Gegensätzlichkeiten aufzuweisen wie die Indien. Collage: Veranstalter
Niesky. Das Museum Niesky zeigt im Johann-Raschke-Haus noch bis zum 24. November „Eine Reise durch Indien“ – eine Fotoausstellung von Isabell Littmann.
Littmann reiste 2014 mit ihrem Mann quer durch Indien. Mehr als 50 Stunden Zugfahrt von der Hauptstadt Dehli bis zu Kap Komorin, dem südlichsten Punkt des Landes und dann den ganzen Weg zurück und darüber hinaus bis an den Fuß des Himalayas in kleinen Etappen. Das ganze in nur sieben Wochen – das war die Idee. Tausende Eindrücke – Gerüche, Farben und Formen, spannende Menschen, die zahlreichen Völkerschaften angehören, im Norden mehrheitlich indoeuropäische Sprachen sprechen, während der Süden und viele Einsprengsel von dravidischen Sprachen wie dem Tamil dominiert werden.
Besonders farbenreich stellt sich das religiöse Leben dar, in dem Hindus mit etwa 80 Prozent der Bevölkerung überwiegen, während auch Buddhisten mit 14 Prozent stark vertreten sind.
Ausgewählte Impressionen auf Leinwand präsentiert die in See aufgewachsene Fotografin nun in der neuen Sonderausstellung im Obergeschoss des Johann-Raschke-Hauses.
Persönlich stellt sich Isabell Littmann am Sonntag, den 10. November in Niesky vor. Mit einer Bildershow nimmt die junge Fotografin die Besucher mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch dieses berauschende Land. Die Veranstaltung findet um 14.00 Uhr im Konrad-Wachsmann-Haus statt.
