Karasek bittet Besucher zum Naturmarkt
Selbstverständlich wacht der Räuberhauptmann mit seinen Spießgesellen höchstpersönlich darüber, dass an diesem Tag alles seine Ordnung hat. Foto: Rainer Döring
Seifhennersdorf. Zum 66. Mal findet am Sonntag, 19. September, der über die Stadtgrenze hinweg beliebte Naturmarkt im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf statt. Die Besucher können ab 11.00 Uhr im Karasek-Museum in die Zeit der Räuber, Schmuggler und Wilddiebe im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet abtauchen. Kulinarisch zu Karasek und der Jahreszeit passend werden im Ratskeller Pilzgerichte angeboten.
Auf zwei großen Parkplätzen direkt vor dem Rathaus und dem Karasek-Museum bieten mehr als 30 regionale Naturproduktehändler ihre Waren, wie zum Beispiel Wild-, Fisch- und Honigspezialitäten, ungarische Köstlichkeiten, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Sanddorn- und Kräutererzeugnisse, aber auch dekorative Stauden sowie gebrannte Oberlausitzer Holzkunst an.
Selbstverständlich wacht der Räuberhauptmann mit seinen Spießgesellen höchstpersönlich darüber, dass an diesem Tag alles seine Ordnung hat. Pfiffige Kinder können bei dem bunten Treiben auch so manchen „Beutetaler“ erhaschen. Damit sich die Anreise noch mehr lohnt, können zum Beispiel Wanderfreunde den viereinhalb Kilometer langen Karasek-Ringwanderweg erkunden und Radsportbegeisterte 21 Kilometer auf dem Karasek-Radweg den Spuren des legendären Räuberhauptmannes folgen.
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