Kinder bauen ihre Stadt 2023 an der ulica Kosciuszki
Unweit des polnischen Spitals bauen und verwalten Kinder ihre eigene Stadt in diesem Jahr an der Grundschule in der ulica Kosciuszki 68 im Juli. Foto: Jakub Purej
Görlitz. Vom 18. bis 21. und vom 24. bis 27. Juli findet die diesjährige deutsch-polnische Kinderstadt auf dem Gelände der Grundschule in der ulica Kosciuszki 68 statt. Zur Teilnahme am Projekt sind Kinder von sieben bis 14 Jahren aus beiden Stadthälften und dem Umland eingeladen.
Die Kinderstadt ist eine Art Spiel, bei dem die Kinder lernen, was es bedeutet zu arbeiten, Geld zu verdienen und sich zu erholen. Sie schlüpfen in Berufe wie Tischler, Programmierer, Bäcker, Musiker, Fotograf, Büroangestellter oder Museumsmitarbeiter. Aus ihrem Kreis wählen sie einen Bürgermeister und betreiben die eigene Stadtpolitik. Sie treffen Entscheidungen und erfahren deren Konsequenzen, entwickeln Kreativität und unternehmerisches Denken oder erfahren, wie man für Sicherheit sorgt – Spaß unter gleichaltrigen eingeschlossen.
Eltern mit Interesse der Teilnahme eigener Kinder haben sich bereits am 6. Februar im Dom Kultury getroffen. Dennoch suchen Veranstalter vom Ca-Tee-Drale e.V., esta e. V. und Meetingpoint Memory Messiaen e. V. weiterhin Helfer, insbesondere auch Sprachmittler und Angebotsleiter. Interessierte Menschen wenden sich bitte an Damian Dabek (info@kindermiasto.eu oder 0049/3581/ 661-269). Über alle Neuigkeiten und Projektvorbereitungen gibt es weitere Infos auf der Internetseite: www.kindermiasto.eu sowie bei Facebook unter „Kimi-Zgorlitz“ und auch bei Instagram mit dem Namen „kindermiasto_zgorlitz“.
Kommentare zum Artikel "Kinder bauen ihre Stadt 2023 an der ulica Kosciuszki"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Die Kinderstadt ist eine tolle Sache, über die ich mich schon seit vielen Jahre freue. Wenn man sich das Konzept anschaut: "... Die Kinderstadt ist eine Art Spiel, bei dem die Kinder lernen, was es bedeutet zu arbeiten, Geld zu verdienen und sich zu erholen. Sie schlüpfen in Berufe wie Tischler, Programmierer, Bäcker, Musiker, Fotograf, Büroangestellter oder Museumsmitarbeiter ...". Wäre es da nicht sinnvoll, die Mitwirkenden ( m / w / d ) mindestens der Grünen Partei im Bundestag zur Kinderstadt einzuladen, oder gar zur Teilnahme zu verpflichten ? Denn, wie heißt es im Artikel weiter: "... Sie treffen Entscheidungen und erfahren deren Konsequenzen ...". Das wäre doch für die Grünenden mal eine ganz sinnvolle, wenn auch ungewohnte Erfahrung!