Kreuzwegerlös ist für die Ukraine bestimmt
Der Kreuzweg von Hl. Kreuz bis St. Bonifatius führt über 14 Stationen. Foto: Matthias Wehnert
Görlitz. Traditionell treffen sich in Görlitz evangelische und katholische Kinder zum Ökumenischen Kinderkreuzweg am Mittwoch vor der Karwoche. Der Kreuzweg beginnt am 29. März, 16.00 Uhr, in der Krypta der Peterskirche. Gemeinsam werden die Kinder den bekannten Weg bis zum Heiligen Grab gehen. Auf dem Weg tragen die Kinder selbst ein großes Kreuz mit sich, sie betrachten das Leiden Jesu bis an das Kreuz, sie beten und singen. Am Ende des Weges entdecken die Kinder die Anlage des Heiligen Grabes noch einmal neu.
Gregor Freitag, Gemeindereferent der katholischen Pfarrgemeinde Heiliger Wenzel erläutert: „Warum gehen wir den Kreuzweg? Wenn wir den Leidensweg Jesu betrachten, erkennen wir, dass sich Gott selbst nicht dem Leiden entzieht. Wir sehen, wie er sein Leiden trug. Dabei kann es uns gelingen, unser Leiden besser an zu nehmen. Dass wir dabei das Leid anderer nicht vergessen gehört dazu.“ Mit dem Geld, das am Ende des Kreuzweges eingesammelt wird, werden Kinder in der Ukraine unterstützt.