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Landkreis Bautzen macht die BSZ fit

Landkreis Bautzen macht die BSZ fit

Projektkoordinatorin Laura Seiffert, Erster Beigeordneter Jörg Szewczyk und Schulamtsleiter Matthias Knaak (v.l.n.r.). Foto: LRA Bautzen

Landkreis Bautzen. Sommerferienzeit bedeutet auch, dass in den Schulen ein Stück weit Ruhe einkehrt – nicht aber im Schulamt des Landkreises Bautzen.

Amtsleiter Matthias Knaak und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit unter anderem intensiv an geplanten Neuausstattungsideen für die vier Beruflichen Schulzentren (BSZ) in Kamenz, Bautzen, Radeberg und Hoyerswerda. 
Im Rahmen des Europäischen Förderverfahrens „Just Transition Fund“ (JTF) sollen die Bildungseinrichtungen in den nächsten Jahren modernisiert, an die aktuellen Herausforderungen angepasst und auf den technischen Stand der Zeit gebracht werden. Pünktlich zum Ferienstart ließ sich daher der Erste Beigeordnete Jörg Szewczyk von der Projektkoordinatorin Laura Seiffert die geplanten Einzelmaßnahmen mit den Zeitschienen erläutern.
Die vier Beruflichen Schulzentren spielen eine zentrale Rolle in der Bildungsstrategie des Landkreises. Jedes dieser Zentren hat spezifische Schwerpunkte.

Beim BSZ Kamenz sollen vor allem Werkstätten im Holztechnik- und Malerbereich modernisiert werden. Gleiches gilt für die Steinmetzschule am Standort Demitz-Thumitz, an der größere Ergänzungen geplant sind.
Beim BSZ Bautzen geht es um die Stärkung der Ausbildung in den Bereichen Technik und Wirtschaft. In erster Linie sollen Investitionen in moderne Mechatronik- und Elektrotechnik-Laborausstattung erfolgen.
Für das BSZ Radeberg liegt der Kern der Maßnahmen in der Einrichtung weiterer Kabinette und Labore im Bereich Informationstechnik und Kfz-Mechatronik. Das BSZ Hoyerswerda sind Investitionen in KI-gesteuerte Ausbildungsräume im Bereich Pflege und ein digitales Außenlager für die Logistik geplant.

Als weitere Schritte stehen nach der Einreichung der Projektideen beim Sächsischen Kultusministerium auch die Vorbereitung der Einzelanträge an. „Wir sind zuversichtlich, dass möglichst viele unserer Einzelvorhaben ihre Zustimmung finden und wir nach der Bewilligung zeitnah in die Umsetzung kommen können.“ so Jörg Szewczyk.

PM / 30.06.2024

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