Landtagskandidat Alex Scholze im Interview
Symbolbild
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?
Alex Scholze: Ich bin schon in Kommunalparlamenten aktiv und auch erfolgreich. Dennoch sind der Arbeit dort Grenzen gesetzt. Im Landtag kann ich die Arbeit zur Unterstützung ehrenamtlichen Engagements, günstiger Kitaplätze, Bürokratieabbau etc. fortsetzen.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Alex Scholze: Zuwanderung muss begrenzt und geltendes Recht durchgesetzt werden. Dennoch müssen wir für einen unkomplizierten Arbeitsmarktzugang von Migranten sorgen und einen Spurwechsel ermöglichen.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Alex Scholze: Vereinsräume oder gesellschaftliche Initiativen in Innenstädten ansiedeln, das Ehrenamt fördern und den ÖPNV auf dem Land ausbauen. Hierfür braucht es zielgerichtete Investitionen im ländlichen Raum.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Alex Scholze: Die Kommunen brauchen mehr Entscheidungsspielräume, um mit ihrem Geld eigenverantwortlich umzugehen. Das heißt, man muss weniger Aufsicht ermöglichen und die Fördermöglichkeiten vereinfachen. Damit wird an der derzeitigen Förderbürokratie gespart, Geld, was wiederum den Kommunen zufließen kann.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Alex Scholze: Suchen wir uns aus allen Ideen das Beste heraus und helfen uns gegenseitig. So können wir Sachsen jeden Tag zu einem etwas besseren und gerechteren Land machen.