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Landtagskandidat Andreas Ehrentraut im Interview

Landtagskandidat Andreas Ehrentraut im Interview

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Andreas Ehrentraut, Wahlkreis 52, Freie Wähler, Jahrgang 1963, hat zwei Kinder, ist Elektroinstallateur und Verwaltungsfachangestellter und derzeit als Produktmanager in der Medizintechnik/Handwerk tätig. Foto: privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Andreas Ehrentraut: Mein Engagement geht auf 1989 zurück. Jetzt ist wichtig, Politik neu zu denken, Fehler zu beheben. Ich will das durch Bürgerfleiß Entstandene schützen.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Andreas Ehrentraut: Das war ein erster Schritt. Wir können nur leisten, was unser Sozialstaat aushält. Integration ist eine Aufgabe, der sich auch die zu integrierenden stellen müssen. Das bedeutet, unserer Lebensweise anzuerkennen und eine Arbeit anzunehmen. Abgelehnte Asylbewerber müssen unverzüglich in ihre Heimat zurückgebracht werden.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Andreas Ehrentraut: Das Grundgesetz regelt gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Ein ÖPNV, der eine echte preisliche Alternative zum Individualverkehr darstellt, ist auf dem Land wichtig. Bischofswerda muss in das S-Bahn-Netz eingebunden werden. Zur Innenstadtbelebung braucht es eine Mischung verschiedener Ideen. Bürokratieabbau ist Grundvoraussetzung, um Selbstständigkeit und Gewerbe zu ermöglichen.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Andreas Ehrentraut: Immer neue Leistungsgesetze sowie Bürokratie bringen die Verwaltung an ihre Grenzen. Die Gewerbesteuer muss an dem Ort erhoben werden, wo auch die Wertschöpfung stattfindet. Die aktuelle Fördermittelpolitik gehört auf den Prüfstand.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Andreas Ehrentraut: Die Tat unterscheidet das Ziel vom Traum.

Redaktion / 15.08.2024

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