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Landtagskandidat Conrad Clemens im Interview

Landtagskandidat Conrad Clemens im Interview

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Conrad Clemens, 41 Jahre, CDU, Staatsminister und Chef der Sächsischen Staatskanzlei, wohnhaft in Herrnhut, für den Wahlkreis 59 (Löbau) Foto: Holger W. Spieker

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Conrad Clemens: Ich habe den Eindruck, dass die Region um Löbau und Ebersbach-Neugersdorf politisch manchmal vergessen wird. Das ärgert mich, denn unsere Heimat hat so viele engagierte und beherzte Menschen. Deswegen möchte ich im Landtag für die Oberlausitz eine laute Stimme sein.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Conrad Clemens: Wir müssen die illegale Zuwanderung in unser Sozialsystem stoppen. Bezahlkarte statt Bargeld und
eine Arbeitspflicht sind gute Schritte. Den CDU-Plan, die Grenzkontrollen durch eine eigene Sächsische Grenzpolizei zu unterstützen, habe ich selbst mitentwickelt, damit Schlepper keine Chance haben. Gewalttäter sind sofort abzuschieben.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Conrad Clemens: Die Bahnstrecke Löbau-Ebersbach muss wieder aktiviert werden! Geht es Händlern und Gastronomen gut, geht es den Innenstädten gut, deshalb stehe ich für weniger Bürokratie und Steuern. Vereine machen unsere Orte lebenswert, sie müssen mehr unterstützt werden ohne komplizierte Förderanträge.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Conrad Clemens: Es braucht eine Reform der Kommunalfinanzierung. Mehr Geld und Verantwortung vor Ort. Bürgermeister und Gemeinderäte wissen am besten, was gerade wichtig ist. 

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Conrad Clemens: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Deshalb lassen Sie uns gemeinsam anpacken!

Redaktion / 22.08.2024

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