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Landtagskandidat Dirk Nasdala im Interview

Landtagskandidat Dirk Nasdala im Interview

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Dirk Nasdala (58) aus Hoyerswerda ist Jurist bei der Bundesagentur für Arbeit; verheiratet und hat zwei Kinder.

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Dirk Nasdala: Ich trete zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zur Verbesserung unserer Demokratie im Sinne der Artikel 20 und 21 unseres Grundgesetzes ein. Dafür möchte ich eine Bundesratsinitiative starten, dass alle Staatsgewalt tatsächlich vom Volke ausgeht und dem Alleinherrscherdrang der klassischen Parteien Einhalt geboten wird. Demokratische Grundsätze, wie zum Beispiel das Verbot des Fraktionszwangs, der Gewaltenteilung, des Konkordanz-Prinzips zur Regierungsbildung ohne Koalitionsverträge analog der Schweiz müssen dazu auch in Deutschland wiederbelebt werden. Unsere repräsentative Demokratie kann so durch direktdemokratische Elemente wie obligatorische und fakultative Volksabstimmungen und Volksinitiativen auch auf Bundesebene gestärkt werden.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Dirk Nasdala: Unter dem Aspekt der nötigen Fachkräftegewinnung bin ich für streng kontrollierte Zuwanderung.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Dirk Nasdala: Ich setze auf die wachsende Erkenntnis, dass das Leben im ländlichen Raum heutzutage im gemeinschaftlichen Miteinander lebenswerter ist als in Ballungsräumen.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Dirk Nasdala: Ich setze mich dafür ein, dass der Grundsatz: „Wer bestellt, zahlt.“ wieder Geltung erlangt.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Dirk Nasdala: Wer aufbricht, der kann hoffen.

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