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Landtagskandidat Eddie Friedrich im Interview

Landtagskandidat Eddie Friedrich im Interview

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Eddie Friedrich (19), FDP, Wahlkreis 55, aus Wittichenau ist ledig und hat keine Kinder, er ist Jurastudent. Foto: FDP

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Eddie Friedrich: Seit ich Schüler war, engagierte ich mich für meine Mitmenschen in der Schülervertretung – sei es als Schüler- oder Kreisschülersprecher. Doch gerade in der Bildungspolitik habe ich hautnah gemerkt: Um wirklich etwas zu verändern, muss man sich aktiv politisch engagieren. Ich möchte im nächsten Landtag auf die aktuellen Herausforderungen nicht nur Antworten geben, sondern gemeinsam Maßnahmen umsetzen, die das Leben der Menschen direkt verbessern. Machen statt Meckern ist meine Überzeugung.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Eddie Friedrich: Danach müssen die Zuwendungen an die kommunale Ebene zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung auf 35 Prozent steigern. Zudem braucht es eine zweckungebundene Investitionszulage für Kommunen und eine stärke Beteiligung des Freistaats an den Kosten des ÖPNV. Sachsen delegiert immer mehr Aufgaben an die kommunale Ebene, ohne dabei auch die adäquaten finanziellen Mittel zur Aufgabenerfüllung bereitzustellen. Weitere Aufgaben dürfen nur mit dem entsprechenden verfassungsrechtlich festgelegten finanziellen Ausgleich übertragen werden.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Eddie Friedrich: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht)

Redaktion / 15.08.2024

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