Landtagskandidat Frank Peschel im Interview
Symbolbild
Frank Peschel, Jahrgang 1974, AfD, Magister der Wirtschaftswissenschaften, wohnhaft in der Gemeinde Kubschütz, für den Wahlkreis 52 Foto: privat
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?
Frank Peschel: Weiter für eine konservative und ideologiefreie Politik in Sachsen zu kämpfen und sich für die Region sowie die Interessen der Menschen einzusetzen.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Frank Peschel: Die Probleme sind seit 2015 bekannt. Jede weitere Konferenz ist Zeitverschwendung. Wir haben in Deutschland geltende Gesetze. Diese müssen nun angewandt und umgesetzt werden.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Frank Peschel: Wir brauchen die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz sowie durchs Oberland nach Zittau. Zu einigen Forderungen zur Belebung der Innenstädte zählen kostenfreies Kurzparken, die Schaffung neuer Parkplätze, zusätzliche Begrünung und Schaffung von Parkanlagen sowie der Abbau von Vorschriften, die den Einzelhandel und die Gastronomie behindern. Auf Bundesebene sind Steuersenkungen notwendig, damit die Bürger mehr Geld in der Tasche haben.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Frank Peschel: Das müssen Sie den Finanzminister fragen.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Frank Peschel: Eine mittelmäßige Idee, die begeistern kann, hat mehr Aussicht auf Erfolg als eine großartige Idee, die niemanden inspiriert.