Landtagskandidat Franz Nestler im Interview
Symbolbild
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?
Franz Nestler: Ich höre viel von Frustration, Angst und Wut. Das soll sich ändern. Ich möchte helfen, Lebensqualität und die Zukunft zu verbessern und Menschen ein gutes, vertrauensvolles Politikgefühl zu geben.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Franz Nestler: Eine Wahrung des Grundrechts auf Asyl muss an erster Stelle stehen. Allerdings darf es nicht weitergehen wie bisher. Wir müssen die unkontrollierte Migration stoppen. Migration muss geordnet und gut organisiert ablaufen, außerdem braucht es gelingende Integration, auch um Akzeptanz in der Bevölkerung zu finden.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Franz Nestler: Wenn unsere Kinder in einem gepflegten und sanierten Umfeld die Möglichkeit haben aufzuwachsen, dann wirkt sich das auf Eltern, Kollegen, Chefs und wiederum deren Familien aus. So schaffen wir langfristig ein gutes Klima und nicht nur ein starkes Miteinander, sondern kurbeln auch die Wirtschaft an.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Franz Nestler: Die Infrastruktur in Sachsen zerbröselt, wir sind für eine Neuausrichtung der Finanzbeziehungen zwischen Freistaat und Kommunen. Nötig ist eine auskömmliche, am Bedarf orientierte Finanzierung, die auch regionale Unterschiede berücksichtigt.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Franz Nestler: Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. (Sprüche 13:10)