Landtagskandidat Jörg Urban im Interview
Symbolbild
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?
Jörg Urban: Ich möchte die erfolgreiche Arbeit der AfD fortführen – am besten in der Regierung. Es ist unter anderem notwendig, die innere Sicherheit wiederherzustellen, die Wirtschaft durch Steuersenkungen zu entlasten und die häusliche Pflege zu stärken.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Jörg Urban: Diese Idee stammt nicht von den Innenministern. Sie stammt von der AfD. Eine wirkungsvolle Begrenzung der Zuwanderung mit Zurückweisung aller illegalen Migranten gibt es nur mit der AfD. Die Altparteien betreiben nur Alibi-Politik.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Jörg Urban: Die von der CDU verfolgte Leuchtturmpolitik ist gescheitert. Sachsen gehört zu den ostdeutschen Bundesländern, die den Kommunen am wenigsten Geld zur freien Verfügung geben. Das muss sich ändern. Denn: Finanzstarke Kommunen wissen selbst am besten, was zu tun ist.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Jörg Urban: Die Kommunen erhalten vom Steuerkuchen relativ konstant jedes siebte Stück. Das ist viel zu wenig. Ich bin dafür, dass sie jedes dritte Stück erhalten, damit die Gewaltenteilung funktioniert. Ein Stück für den Bund. Ein Stück für das Land. Ein Stück für die Gemeinden.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Jörg Urban: Vernünftige Politik verzichtet auf Utopien und agiert trotzdem mit Herzblut!