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Landtagskandidat Klaus Reepen im Interview

Landtagskandidat Klaus Reepen im Interview

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Klaus Reepen, 51 Jahre, Bündnis Deutschland, Wahlkreis 60, Polizeibeamter bei der Bundespolizei, wohnhaft in Schlegel. Foto: Raimund Linke

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Klaus Reepen: Ich möchte, dass meine Region im Sächsischen Landtag mit jemandem vertreten ist, der die „speziellen“ Probleme dieser Region kennt und sich für praktische Lösungen einsetzt. Was nutzt es uns, wenn wir das „nächste“ Konzept schreiben oder die nächste Planung machen, die ein Haufen Geld kosten, und wir dann aber nie in eine Umsetzungsphase kommen, weil die Zeit oder die nicht vorhandenen finanziellen Mittel uns eingeholt haben?

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Klaus Reepen: Gesteuerte Zuwanderung wie zum Beispiel in Kanada usw. ist wichtig. Deutschland muss aber bestimmen, wer zu uns kommt und nicht einfach jeder. 
Eine weitere unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme muss gestoppt werden. Abschiebungen müssen konsequent umgesetzt werden. 

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Klaus Reepen: Da ich schon viele Projekte in der Stadt Zittau und den umliegenden Gemeinden zur Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner durchgeführt habe, würde ich mich hierfür weiterhin einsetzen wollen und auch für einen funktionierenden ÖPNV, weil dies ist für alle auf dem Land lebenden Menschen, insbesondere auch für Schüler und Menschen ohne Auto, sehr wichtig ist.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Klaus Reepen: Eine Finanzierung lebt von einer langfristigen Sicherheit zwischen den Partnern, das Land Sachsen betreibt mal wieder Flickschusterei, denn die Kommunen können nur zwei Jahre planen, Investitionsprojekte gehen aber über Jahre. Es wird so nur an den Symptomen herumgedoktert, ohne durch grundlegende Reformen den Kommunen wirklich zu helfen. 

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Klaus Reepen: Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam (Laotse, chinesischer Gelehrter). 

Redaktion / 15.08.2024

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