Landtagskandidat Martin Nedo im Interview
Symbolbild
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?
Martin Nedo: Mir ist es wichtig wieder liberale, wirtschaftliche Akzente in der sächsischen Landespolitik zu setzen.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Martin Nedo: Ich begrüße es, die ungesteuerte Zuwanderung zu stoppen. Es sollte zudem das Augenmerk auf die gezielte Einwanderung von Fachkräften in den Arbeitsmarkt gelegt werden.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Martin Nedo: Die Kommunen müssen Mittel an die Hand bekommen, um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern. Dazu gehört auch die Neugestaltung des ÖPNV, um eine einheitliche Tarifgestaltung sowie ein zielgerichtetes Streckennetz zu erarbeiten.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Martin Nedo: Ich halte es für maßgeblich, dass Entscheidungen vor Ort getroffen werden. Daher sollten wir den Kommunen mehr Entscheidungsfreiheit ermöglichen und sie finanziell stärken. Förderprogramme müssen reduziert und eine zweckgebundene Investitionszulage eingeführt werden. Kommunen können so in Ihren Stadt- und Gemeinderäten frei entscheiden, welches Projekt finanziert werden soll.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Martin Nedo: Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. (Heraklit)