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Landtagskandidat Matthias Höhle im Interview

Landtagskandidat Matthias Höhle im Interview

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Matthias Höhle, 54 Jahre, Bündnis 90/Die Grünen, Maschinenbautechniker, wohnhaft in Kamenz, für den Wahlkreis 53 Foto: privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?

Matthias Höhle: Ich möchte Teil eines Prozesses sein, der die Grundlagen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hier in Sachsen gestaltet. Unsere Lausitzer Region kann mehr und ich möchte mich für die Entwicklung unserer Heimat auf Landesebene einsetzen.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Matthias Höhle: Eine kontrollierte Zuwanderung ist für Sachsen für die nächsten Jahre aufgrund des demografischen Wandels notwendig, um die Wirtschaft zu stärken. Wichtig ist, den hier lebenden Menschen schnell Sprachkenntnisse zu vermitteln, um sie zügig in die Wirtschaft zu integrieren.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Matthias Höhle: Belebte Innenstädte sind nicht nur konsumorientiert, sondern bieten auch eine gesellschaftliche Belebung. Märkte, Parks, touristische Angebote und viel Raum zum Miteinander der Menschen beleben die Innenstädte und die Ladenlokale gleichermaßen. Im ÖPNV müssen wir die Taktzeiten und Tarife vereinheitlichen und verbessern.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Matthias Höhle: Mehr Eigenverwaltung der Kommunen durch eine angepasste Schlüsselzuweisung und eine Überarbeitung der aktuellen Förderlandschaft.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Matthias Höhle: Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang (Buddha). 

Redaktion / 01.08.2024

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