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Landtagskandidat Philipp Hartel im Interview

Landtagskandidat Philipp Hartel im Interview

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Diplom-Wirtschaftsingenieur Philipp Hartel (34) aus Bautzen von den Freien Sachsen für den Wahlkreis 56 Foto: privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?

Philipp Hartel: Seit meiner Jugend habe ich ein besonderes Interesse an den politischen Verhältnissen. Akut wurde die Situation für mich in der Coronazeit. Damals habe ich erkennen müssen, wie schnell es gehen kann, dass man die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen zerstört. Dabei kann ich nicht länger nur zusehen. 

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Philipp Hartel: Die Idee ist zwar richtig, greift aber viel zu kurz. Es wird sich zeigen, ob man es ernst meint oder ob es nur ein weiteres Mal heiße Luft war.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Philipp Hartel: Lokale Geschäfte und Handwerksbetriebe müssen gestärkt werden, indem man sie von den gewaltigen Lasten der Bürokratie befreit und ihnen Chancengleichheit mit den großen Konzernen verschafft. Die nötigen Zuschüsse für den ÖPNV könnte man locker bereitstellen, wenn man auf die horrenden Ausgaben für neo-sozialistische „Gleichstellungsprojekte“ und dergleichen verzichtet.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Philipp Hartel: Es bedarf bei den Kommunen eines grundsätzlichen Kassensturzes. Alle unnötigen Ausgaben, die nicht unmittelbar dem Wohle der Bevölkerung dienen, so zum Beispiel die vielen staatlichen Umerziehungsprojekte, müssen gestrichen werden. 

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Philipp Hartel: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss (Goethe, Faust II, 5. Akt, 1832). 

Redaktion / 01.08.2024

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