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Landtagskandidat Roland Schedler im Interview

Landtagskandidat Roland Schedler im Interview

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Roland Schedler, Freie Wähler, 48 Jahre, Qualitätsmanagement bei Siemens Healthineers, wohnhaft in Neusalza- Spremberg, für den Wahlkreis 59

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Roland Schedler: Der Sächsische Landtag wird seit Jahren von einer Partei dominiert. Jetzt besteht die Möglichkeit, die Karten neu zu mischen. Seit 15 Jahren arbeite ich in Bayern als Pendler. Es ist für mich die Chance, meine Arbeitskraft meiner Heimat zur Verfügung zu stellen. 

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Roland Schedler: Die Zuwanderung nach Deutschland muss begrenzt werden. Selbstverständlich können wir Kriegsflüchtlinge nicht abweisen. Wer zu uns kommt, muss unsere Regeln einhalten und seine Arbeitskraft für unseren Wohlstand einsetzen. 

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Roland Schedler: Meine Idee für den ÖPNV: Die Preise für Bus und Bahn auf zehn Euro pro Person und Monatsticket senken. Die Kosten dafür kommen aus den Kraftstoffpreisen. Das erhöht massiv die Nachfrage und regelt damit die Taktrate. 

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Roland Schedler: Jede Kommune stellt einen Haushalt auf, der auf Einsparmöglichkeiten und Einnahmepotenziale geprüft wird. Wenn darin keine Möglichkeiten bzw. Auswege gefunden werden, muss so lange geholfen werden, bis die Kommune einen kleinen Gewinn erwirtschaftet.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Roland Schedler: Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein). 

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