Landtagskandidat Stefan Heinke im Interview

Symbolbild

Stefan Heinke, 46 Jahre, Basisdemokratische Partei Deutschland,  Demokratie-Geburtshelfer, wohnhaft in Großschweidnitz, für den Wahlkreis 59 (Löbau) Foto: privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Stefan Heinke: Die repräsentative Demokratie hat versagt. Ich trete für direkte Mitbestimmung der Menschen ein, um die Schwierigkeiten zu meistern und gute Lösungen zu finden.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Stefan Heinke: Die Probleme verschwinden nicht durch Verordnungen ohne die Anbindung an die Basis. Wer die Zuwanderung begrenzen will, muss dringend die Außenpolitik ändern. Waffenexporte, neokoloniale Geschäftsgebaren der Konzerne, NATO-Operationen und Geheimdienste schaffen Probleme, die die Volkswirtschaften der Welt destabilisieren. Wir müssen aufhören, Kriege zu finanzieren und Steuergeld zu verschwenden! Notfalls Steuern auf null Prozent! 

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Stefan Heinke: Die Plattformökonomie der Konzerne angemessen am Schaden beteiligen, den sie verursachen. Steuern und Abgaben für Bürger und kleine Unternehmen zugunsten regionaler Kreisläufe abbauen. Seit 2021 trage ich vergeblich dazu bei, dass Missstände im ÖPNV abgestellt werden. Das funktioniert nur, wenn alle Akteure mitmachen!

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Stefan Heinke: Die Staatsgewalt muss dahin, wo sie laut Grundgesetz hingehört – das geht nur noch durch Einführung direkter Demokratie! Ohne fremdgesteuerte Repräsentanten und Lobbys werden Entscheidungen im Sinne der Menschen erst möglich.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Stefan Heinke: Sei du selbst! Sei die Veränderung!