Landtagskandidat Thomas Haink im Interview
Symbolbild
Thomas Haink, 43 Jahre, CDU, Geschäftsführer Pflegedienst, wohnhaft in Bernsdorf, für den Wahlkreis 54 Foto: privat
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?
Thomas Haink: Als Unternehmer und Ehrenamtlicher sind mir Wirtschaftsförderung, soziale Gerechtigkeit, Sicherheit und Bürokratieabbau ein großes Anliegen. Ich möchte als Abgeordneter unsere Heimatregion in Dresden vertreten und unseren Bürgern als Ansprechpartner zur Seite stehen. Gemeinsam können wir viel gestalten.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Thomas Haink: Ich unterstütze eine kontrollierte Zuwanderungspolitik, die humanitäre Hilfe bietet, aber auch klare Regeln setzt. Eine begrenzte Zuwanderung ist notwendig, um Integration zu fördern und Missbrauch zu verhindern.
Elaine Jentsch: Humanität und Ordnung sind die Grundprinzipien bei der Frage nach Migration. Zuwanderung muss sofort und spürbar begrenzt und kontrolliert werden, damit die Kommunen und Gesellschaft mit der Aufgabe nicht überfordert werden. Voraussetzung sind Grenzkontrollen und eine regelmäßige Überprüfung der Obergrenze.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Thomas Haink: Für die Belebung der Innenstädte und ländlichen Räume setze ich auf gezielte Wirtschaftsförderung, attraktive Wohnprojekte und digitale Infrastruktur. Ein funktionierender ÖPNV erfordert den Ausbau von Bus- und Bahnverbindungen sowie flexible Mobilitätslösungen.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Thomas Haink: Langfristig müssen nachhaltige Finanzierungslösungen entwickelt werden, die die kommunale Selbstverwaltung stärken. Das bedeutet strukturelle Reformen, effiziente Ressourcennutzung und Förderung lokaler Wirtschaftsentwicklung zur langfristigen Entlastung der Kommunen.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Thomas Haink: Das Geheimnis des Erfolgs liegt darin, den Standpunkt des Anderen zu verstehen (Henry Ford).