Landtagskandidat Thomas Krusekopf im Interview

Symbolbild

Thomas Krusekopf, CDU, Kaufmann, Vater zweier Kinder, wohnhaft in Zittau, für den Wahlkreis 60 Foto: Alexander Fuhrmann

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Thomas Krusekopf: Wir stehen in der Oberlausitz vor großen Herausforderungen. Deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, für den Sächsischen Landtag zu kandidieren und setze auf Mut und Veränderung, um unsere Heimat voranzubringen.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Thomas Krusekopf: Menschen ohne Bleiberecht und Straftäter sind konsequent abzuschieben. Das Recht auf Asyl ist ein wichtiges Gut unserer Gesellschaft. Die Zuwanderung von Fachkräften bedarf weniger Bürokratie, schnellere Integration, Anerkennung von Abschlüssen und Orientierung am Bedarf.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Thomas Krusekopf: Innenstädte sind im radikalen Umbruch. Gefragt sind Orte mit hoher Aufenthaltsqualität, Kultur und Erlebnisqualität. Aktives Citymanagement ist zu fördern. Impulse für Unternehmensnachfolgen und Neugründungen sind zu setzen. Regionale Wirtschaft fördert Innovation und Wertschöpfung vor Ort. Handwerker und Mittelstand stärker mit regionaler Forschung vernetzen – regionale Wertschöpfung stärken. Bus- und Bahnverbindungen zukunftsgerecht aufstellen , um Mobilität und Erreichbarkeit zu verbessern.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Thomas Krusekopf: Kommunalfinanzen müssen Städten und Gemeinden finanzielle Spielräume gewähren. Entscheidungen sollen regional getroffen werden. Ich setze mich im Landtag dafür ein, dass neben Pflichtaufgaben auch für freiwillige Aufgaben ausreichend Finanzen bereitstehen und endlich wieder Gestaltung möglich wird.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Thomas Krusekopf: Zukunft wird das, woran du ab heute arbeitest.