Landtagskandidat Torsten Pötschk im Interview
Symbolbild
Torsten Pötschk, FDP, Wahlkreis 57, aus Dresden ist 54 Jahre alt, verheiratet, selbstständig und hat drei erwachsene Söhne sowie zwei Enkelkinder. Foto: privat
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?
Torsten Pötschk: Ich möchte meine Erfahrungen aus 25 Jahren Kommunalpolitik nun in der Landespolitik einbringen und gerade in der jetzigen Zeit des zukunftsorientierten Strukturwandels sind unerlässlich.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Torsten Pötschk: In den zurückliegenden Jahren wurden die Zuwanderungsgründe kaum berücksichtigt. Ohne eine gezielte Fachkräftezuwanderung ist der Arbeitsmarkt auch in Sachsen nicht zu sichern. Gewaltbereite Flüchtlinge beziehungswiese Asylsuchende müssten in Ihre Heimatländer zurückgewiesen werden.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Torsten Pötschk: Wir können in Sachsen mit dem bereits erreichten zufrieden sein. In den nächsten Jahren muss dringend an der Verbesserung der Anbindung an das Autobahnnetz und dem dringenden Ausbau der A4 gearbeitet werden. Ebenso bedarf es den schleunigen Ausbau zur Elektrifizierung der Bahnlinien in Sachsen.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Torsten Pötschk: Die kommende Landesregierung ist gut beraten, wenn Fördermittel nicht mehr nach dem Prinzip der Gießkanne verteilt werden. Eine projektbezogene Förderung und eine sensibilisierte Planung bei der Schaffung neuer Personalstellen in der innerhalb der Verwaltung ist notwendig.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Torsten Pötschk: Mit Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kann man auch etwas Schönes bauen.