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Landtagskandidatin Doreen Schwietzer im Interview

Landtagskandidatin Doreen Schwietzer im Interview

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Doreen Schwietzer (51), Wahlkreis 55, AfD, aus Hoyerswerda, war vor Erringung ihres Landtagsmandats Leiterin für Finanzen und Einkauf in Schwarze Pumpe. Sie hat drei Kinder und lebt „in einer Lebensgemeinschaft.“ Foto: AfD

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Doreen Schwietzer: Da anzuknüpfen, wo ich in der 7. Legislaturperiode aufgehört habe. In vielen Bereichen sehe ich die Notwendigkeit eines Politikwechsels.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Doreen Schwietzer: Nicht nur reden, sondern handeln. Es müssen komplett andere Gesetze her. Es werden Leute abgeschoben, welche in Arbeit sind oder die Kinder hervorragende Schüler sind oder welche wirklich Schutz benötigen. Geduldet werden Straftäter und es werden falsche soziale Anreize geschaffen – Bürgergeld.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Doreen Schwietzer: Mehr Sicherheit in den Innenstädten. Im ländlichen Raum muss die Infrastruktur dringend ausgebaut werden – Schnellstraße oder eine Autobahnanbindung zur nächsten Großstadt. Es kann nicht sein, dass man zwei bis dreimal umsteigen muss, wenn man zum Beispiel nach Berlin möchte und vier Stunden unterwegs ist. Der ÖPNV funktioniert bei den Bussen gut, nur bei der Bahn fallen öfter Züge aus. So etwas ist inakzeptabel.

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Doreen Schwietzer: Die Gelder werden mit vollen Händen ausgegeben, damit muss Schluss sein. Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich gehe davon aus, dass man damit den klammen Kommunen nicht dauerhaft helfen kann. Es müssen andere Prämissen gesetzt werden.

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Doreen Schwietzer: Bewährtes erhalten und Neues gestalten

Redaktion / 15.08.2024

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