Landtagskandidatin Franziska Schubert im Interview
Symbolbild
Franziska Schubert, Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreis 58, teilte über sich mit: „Ich bin 42 Jahre, Landtagsabgeordnete, habe ein Kind.“
Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?
Franziska Schubert: Ich möchte für meine Heimatregion weiterhin Gutes erreichen, da ich an ihre Chancen und engagierten Menschen glaube.
Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?
Franziska Schubert: Wir brauchen geordnete Zuwanderung in den Arbeitsmarkt. Humanität und Ordnungspolitik sind nötig, um Integration zu fördern und Überforderung zu vermeiden. Asyl ist ein Menschenrecht, das ich als Christ unterstütze. Geflüchtete sollen schnell arbeiten dürfen. Auf Mehrfachintensivstraftäter und Antisemitismus ist mit Rückführungen zu reagieren. Fluchtursachen sind zu bekämpfen.
Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?
Franziska Schubert: Innenstädte: Unterstützung Gewerbetreibender und Einzelhandel, mehr Aufenthaltsqualität durch Begrünung und Mischnutzung, Wohnen in Ortskernen, freie Ladenflächen für regionale Erzeuger und Start-ups, unbürokratisch Freischankflächen für Gastro ermöglichen. Ländlicher Raum: Moderne Infrastruktur und Mittel für Kommunen, um Lebensqualität zu sichern, alternde Gesellschaft mitdenken. ÖPNV: Vernetzung und Reaktivierung von Strecken für zuverlässige Mobilität.
Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?
Franziska Schubert: Ich kämpfe für eine bessere Finanzausstattung: Sozialausgaben der Landkreise endlich berücksichtigen, mehr Freiheit in der Mittelverwendung. Die CDU lehnt das ab.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!
Franziska Schubert: Fürchte Dich nicht.