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Landtagskandidatin Kristina Dienel im Interview

Landtagskandidatin Kristina Dienel im Interview

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Kristina Dienel, 45 Jahre, Freie Sachsen, selbstständig Gemüsebau und Naturkost, wohnhaft in Herrnhut, für den Wahlkreis 59 Foto:privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren?

Kristina Dienel: Mich motiviert, den Menschen wieder eine hörbare Stimme zu geben.

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Kristina Dienel: Wir brauchen nicht nur eine Begrenzung für die Zukunft, sondern eine geregelte Rückabwicklung der „Merkelschen“ Masseneinwanderung. Für die Zukunft genügt die Abschaffung der Sozialleistungen für Zugereiste. Das beschränkt und regelt die Zuwanderung sinnvoll und nachhaltig.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Kristina Dienel: Ohne Einzelhandel ist eine lebendige Stadt kaum vorstellbar. Vor allem mittlere und kleine Unternehmen müssen von bürokratischen Hürden und Steuerlasten befreit werden, damit gerade Ladengeschäfte wieder existieren können. Als Ladenbetreiberin weiß ich, wovon ich rede!

Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Kristina Dienel: Ich stehe für eine Gesellschaft, in der die Kommunen wieder die wichtigsten staatlichen Aufgaben übernehmen. Die Macht muss zurück nach unten verteilt werden, anstatt sich immer weiter oben zu konzentrieren. Dazu müssen die Kommunen auch wieder über den Großteil der Steuereinnahmen verfügen. 

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Kristina Dienel: Steh zu den Dingen, an die du glaubst. 
Auch wenn du vielleicht alleine dastehst. Die Zeit wird es bringen.

Redaktion / 08.08.2024

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