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Landtagskandidat Toralf Einsle im Interview

Landtagskandidat Toralf Einsle im Interview

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Toralf Einsle, 44 Jahre, FDP, Dipl.-Umweltingenieur, wohnhaft in Kittlitz, für den Wahlkreis 59 (Löbau) Foto: privat

Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandieren?

Toralf Einsle: Ich möchte meinen fünf Kindern eine gute Zukunft ermöglichen, deshalb engagiere ich mich. Ganz speziell geht es mir um gute Bildung und eine gesunde Wirtschaft. 

Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen?

Toralf Einsle:  Wir müssen trennen zwischen Asyl bzw. Flucht und Fachkräftezuwanderung. Asyl sollten wir begrenzen und schnell bearbeiten. Fachkräfte werden wir in den nächsten fünf Jahren dringend brauchen, da viele Menschen in Rente gehen.

Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land?

Toralf Einsle:  Wer mit offenen Augen durchs Land fährt, der sieht, dass bereits viel erreicht wurde und wir eine hohe Lebensqualität in Sachsen haben. Das merke ich vor allem, wenn ich im Ausland unterwegs bin. Wir brauchen auf dem Land eine gute Vernetzung von Auto und ÖPNV. Kostenlose Pendlerparkplätze an Bahnhöfen sind gute Investitionen.


Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach?

Toralf Einsle: Wir brauchen dringend eine bessere Finanzierung der Kommunen. Jährlich 500 Millionen Euro wollen wir mehr an die Landkreise geben. Finanziert durch Personalabbau beim Land Sachsen. Dort sind in zehn Jahren über 15.000 neue Stellen geschaffen worden bei schrumpfender Bevölkerung!

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!

Toralf Einsle:  Behandle andere Menschen so, wie du behandelt werden möchtest.

Redaktion / 01.08.2024

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