Löbauer Stadtmuseum wieder für Besucher offen
Die aktuelle Sonderausstellung „Ankommen im Anker Kulturgut“ gibt Einblicke in die Zukunft der ehemaligen Nudelfabrik an der Äußeren Bautzner Straße. Foto: Philipp Frankmann
Löbau. Die Buchung eines einstündigen Besichtigungstermines ist mindestens einen Tag im Voraus unter Telefon (03585)450363 notwendig. Dafür stehen folgende Zeitfenster zur Auswahl: von 10.00 bis 11.00 Uhr, von 11.15 bis 12.15 Uhr, von 13.15 bis 14.15 Uhr, von 14.30 bis 15.30 Uhr und von 15.45 bis 16.45 Uhr.
Im Haus gilt eine Personenobergrenze und das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (sogenannte OP-Masken bzw. FFP2-Masken jeweils ohne Ausatemventil) ist verpflichtend. Jeder Gast muss bei Eintritt ein tagesaktuelles negatives Coronavirus-Testergebnis bzw. eine vollständige Impfung gegen das Virus oder aber eine Genesung von Covid-19 innerhalb der letzten sechs Monate nachweisen, wobei die Testpflicht nur für Personen ab Vollendung des 6. Lebensjahres gilt.
Bevor Sie sich die Ausstellungen anschauen können, müssen Sie folgende Kontaktdaten an der Museumskasse zur Nachverfolgung von Infektionen hinterlegen: Name, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse und Postleitzahl.
Das aktuelle Hygienekonzept ist an der Museumskasse einsehbar.
Die derzeitige Sonderausstellung „Ankommen im Anker Kulturgut“ gibt Einblicke in die Zukunft der ehemaligen Nudelfabrik an der Äußeren Bautzner Straße. Architekturstudenten nahmen sich im Rahmen einer Studienarbeit der Frage an, wie die Zukunft des Geländes aussehen könnte, wenn sich hier dann unter anderem das Stadtmuseum befinden würde. Die Studenten entwarfen daraufhin einen Ort des Ankommens zwischen Fabrikgebäude und dem nebenstehenden Haus Schminke – ein Besucherzentrum. So unterschiedlich die Lösungen der angehenden Architekten auch sind, sie haben doch eines gemeinsam: Die die Löbauer Geschichte prägende Nudelfabrik wird künftig durch ihre Nutzung als Museum zum Ankerplatz der städtischen Vergangenheit. Hier können Besucher in die 118-jährige Geschichte der Teigwarenfabrik und die 800-jährige Geschichte der Stadt Löbau eintauchen. Modelle und Pläne veranschaulichen die Visionen vom „Anker Kulturgut“.