Malteser feiern ihren 30. Geburtstag nach 31 Jahren
Zum runden Jubiläum wurde, wie auch die Bäume zum 10. und 20. Jubiläum, ein weiterer Baum angepflanzt. Foto: Wiebke Waltemathe
Görlitz. Im vergangenen Jahr jährte sich die Gründung der Malteser im Bistum Görlitz zum dreißigsten Mal. Aufgrund Corona fielen die Feierlichkeiten jedoch aus. Am 25. September hat nun jedoch die Jubiläumsfeier „30+1 Jahre Malteser im Bistum Görlitz“ stattgefunden.
Am 14. September 1990, als erste Gliederung im Osten gegründet, ist die Diözese Görlitz mit rund 350 hauptamtlichen Mitarbeitern und fast 300 Ehrenamtlichen inzwischen groß geworden. Mitbegründer der Gliederung und Diözesanleiter im Bistum Görlitz Joachim Rudolph betont: „Wir leisten unsere vielfältigen Dienste unter dem achtspitzigen Kreuz, dem Prägezeichen der Malteser und handeln für die Bedürftigen und Kranken als christliche Organisation. Oberbürgermeister Octavian Ursu, selbst seit genau 30 +1 Jahren in Görlitz, betonte in seinem Grußwort neben dem Wirken des Malteser-Hilfsdienstes die Wichtigkeit des Malteser-Krankenhauses für die Stadt. Auch Malteser-Sachsen-Brandenburg-Geschäftsführer Sven Heise des benachbarten St.-Carolus-Krankenhauses war dabei, als in Anwesenheit des Landesvaters Michael Kretschmer nach dem Gottesdienst ein Baum zum Jubiläum gepflanzt wurde.