Mehr Streifen in der Görlitzer Fußgängerzone
Ob die Verantwortlichen nun ernst machen und den Ankündigungen auch mehr Streifen folgen lassen? Foto: Matthias Wehnert
Görlitz. Nach dem Angriff Zugewanderter auf Gäste des Clubs L2 in Görlitz im Juli ist es nach einem damaligen Termin bei Oberbürgermeister Octavian Ursu nun zu einer zweiten Sicherheitsberatung gekommen.
Teilnehmer waren, wie im Juli, Octavian Ursu und Bürgermeister Benedikt M. Hummel, Vertreter von Landes- und Bundespolizei, Staatsanwaltschaft, Ordnungsamt von Stadt und Landkreis sowie Veranstalter und die Koordinierungsstelle des Kommunalen Präventionsrates. Die Stadt betont: „Grundsätzlich wurde festgestellt, dass die Polizeipräsenz durch die Kräfte der Bundes-, der Landes- und der Bereitschaftspolizei in Görlitz im Vergleich zu anderen Kommunen sehr hoch ist. Hinzu kommt auch die Sichtbarkeit der Zollbeamten und der Kräfte des Görlitzer Ordnungsamtes.“ Veranstalter, beispielsweise in Clubs, seien nun aufmerksamer bezüglich der Sicherheitslage und hätten Sicherheitskonzepte angepasst. Die Präsenz der Sicherheitskräfte und die Bestreifungsintervalle auf dem Marienplatz und der Berliner Straße sollen nun erhöht werden. Eine dritte Sicherheitsberatung soll im vierten Quartal 2023 folgen.