Militärhistorisches Museum öffnet seine Pforten
Beim Rundgang durch das Militärhistorische Museum zur Militärgeschichte der Stadt Löbau können die Besucher auch frühere NVA-Uniformen aus Löbaus größtem militärischen Zeitabschnitt besichtigen. Foto: privat
Löbau. Der Verein Garnison Löbau e.V. öffnet am Sonntag, 29. September, von 11.00 bis 16.00 Uhr, das Militärhistorische Museum zur Militärgeschichte der Stadt Löbau.
Die Sonderausstellung „75 Jahre Kriegsende in der Oberlausitz“ bleibt parallel zur Dauerausstellung „Löbauer Militär 1821 bis 1991“ bestehen und kann besichtigt werden. Angefangen vom Beginn der Großoffensive der Roten Armee am 16. April 1945 im Abschnitt Zentendorf bis hin zu den letzten militärischen Handlungen in Weißenberg, Herrnhut, Löbau und Großhennersdorf.
Die Besucher können sich bei einem Rundgang durch die Ausstellungen informieren und sehen neben den Text- und Grafiktafeln auch zahlreiche Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Urkunden und Abzeichen.
Die Ausstellung befindet sich in der früheren Jägerkaserne auf der Jägerstraße 2 in Löbau.
Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt frei.
„Jeder Leihgeber und Sponsor erhält an unseren Öffnungstagen freien Eintritt, egal ob Fotos oder größere Exponate dem Verein übergeben werden. Wir sind jederzeit an einzelnen Exponaten oder Vor- bzw. Nachlässen sowie Bild- und Schriftgut aus allen Epochen interessiert“, so der Vereinsvorsitzende Danilo Baumgarten.
Der Kontakt zum Vereinsvorsitzenden erfolgt unter Telefon (03585)45 59 57, unter der Mobilfunknummer 0173/5801046 sowie per E-Mail danilobaumgarten@web.de. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.kaserne-loebau.de.