Mit kleinem Fahrplanwechsel zum 1. April gibt es Ersatzverkehr nach Tschechien

Ein Desiro-Triebzug (Trilex) wartet im Bahnhof von Reichenberg (Liberec). Bis September kommt es nun erst einmal zu Schienenersatzverkehr. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Zittau. An der Bahnstrecke zwischen Grottau (Hrádek nad Nisou) und Reichenberg (Liberec) gibt es in den kommenden Monaten Sanierungsarbeiten.
Die Vollsperrung der gesamten Strecke ab Zittau bedingt einen Schienenersatzverkehr der Linien L7 und RE2 durch Busse. Die Ersatzbusse fahren vom 1. April bis 30. September täglich im 60-Minuten-Takt und sollen Anschlüsse in Zittau erreichen.
Die Züge der Linie L7 aus Seifhennersdorf/Warnsdorf (Varnsdorf) beginnen und enden in Zittau. Auf dem verbleibenden Teilstück der Linie L7 zwischen Zittau und Warnsdorf/Seifhennersdorf kommt es zu Fahrzeitverschiebungen von bis zu 30 Minuten ab April.
Die Züge der Linie RE2 Dresden – Zittau – Reichenberg enden im Bahnhof Zittau, wo der Anschluss an die Busse nach Reichenberg besteht. Die Trilexzüge werden dabei durch Expressbusse zwischen Reichenberg, Grottau und und Zittau sowie durch Ersatzbusse mit allen Halten (außer Machendorf [Machnín] und Machnín hrad) von Reichenberg über Kratzau (Chrastava), Weißkirchen (Bílý Kostel), Ketten (Chotynì) nach Grottau oder Zittau ersetzt. Machnín und Machnín hrad werden nicht bedient, alternativ können die Buslinien 16 und 70 genutzt werden. Für Fahrgäste dieser Linien gilt der Idol+-Tarif. Die Haltestelle Kratzau-Engelsberg (Chrastava-Andìlská Hora) wird von einem Kleinbus von Kratzau aus bis Machendorf (Machnín) bedient, für die Fahrgäste gilt auch hier der Idol+-Tarif.