Moderner lernen an der Schulstraße
Die Grundschule Obergurig profitiert vom Digitalpakt des Bundes. Foto: RK
Obergurig. Das Lernen in der Grundschule Obergurig soll bis zum Jahr 2023 den Anforderungen der Zeit entsprechen. Die Gemeinde hat jetzt für den digitalen Ausbau der Bildungseinrichtung Fördergelder vom Bund erhalten – insgesamt 73.000 Euro. Schon in diesem Sommer wird ein Teil der Summe für die Installation von drahtlosen Internetschnittstellen ausgegeben, erklärte Bürgermeister Thomas Polpitz dem Oberlausitzer Kurier auf Anfrage.
„Netzwerkkabel für den künftigen Datentransport sind schon im Zuge der Sanierung des Hauses vorausschauend verlegt worden. Auch verfügt das Gebäude bereits über einen schnellen Internetzugang. Allerdings warten wir noch darauf, dass dieser vom Netzbetreiber freigeschaltet wird.“ Somit kann die Schule mit der Außenwelt auf digitalem Wege fortan zügig kommunizieren.
Doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Thomas Polpitz: „Wir möchten außerdem das Computerkabinett aufrüsten und digitale Tafeln anschaffen.“ Zudem ist der Kauf von 25 portablen Rechnern in Form von Tablets vorgesehen. „Wir verfügen über ein sogenanntes grünes Klassenzimmer im Schulhof und werden dort mit den Geräten arbeiten beziehungsweise in der kalten Jahreszeit auch in den Klassenräumen.“
Profitieren davon werden ab dem kommenden Schuljahr fast 140 Mädchen und Jungen, die dann vor Ort den Unterricht besuchen. In dem Zusammenhang lobte das Gemeindeoberhaupt die Kooperation mit der Grundschule. Diese sei im Vorfeld super verlaufen.