Musikalischer Schritt in den Heimatort Horka
Jana Berwig, die in Horka aufwuchs, spielt in Begleitung ihrer Band Dirk Homuth (E-Gitarre), Thomas Hoppe (Kontrabass) und David Guy (Schlagzeug). Foto: Hans-Peter Berwig
Horka. Pfarrer Ulf Schwäble und die Evangelische Kirchengemeinde Horka laden am Sonntag, 27. August, 17.00 Uhr, zu einem lauschigen Sommerabend in die Historische Wehranlage Horka ein – bei Regen in die Kirche.
Bei einem Freiluftkonzert tritt die Berliner Liedermacherin Jana Berwig auf, die ihre Kindheit und Jugend in Horka verbracht hat. Versprochen werden „warme Gitarrenklänge, starke Melodien gesungen von dieser glockenklaren, kräftig-zarten Stimme.“
Jana Berwig singt vom Suchen, vom Menscheln, von der Lust und der Vernunft. Gleichzeitig greift sie aktuelle Entwicklungen auf, schaut auf unsere Gesellschaft. Sie erzählt Geschichten von den kleinen und großen Begegnungen des Lebens. Sie lädt uns ein zum achtsamen Hinschauen, was uns da begegnet und berührt. Wer kommt uns nahe? Wer sieht uns an? Leise Lieder nehmen die Hörer mit: „Schau an, das Leben!“ Unbeabsichtigt entstehe ein Bogen zum Konzertort, zu den Bildern in der Kirche, aus denen uns Christus bzw. Gottvater nachschaut, bis hin zur Jahreslosung: „Du bist ein Gott, der mich sieht!” (1. Mo 16,13). „Kluge Poesie in Wundermelodien“, so urteilten Kritiker über Jana Berwigs drittes Studioalbum „Wellblechreiten“, ihr erstes rein deutschsprachiges Werk. „Jana Berwig macht Musik für Erwachsene im besten Sinne dieses Wortes” schreibt Schall. Musikmagazin (22). Der Eintritt kostet 10 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Es gibt wieder einen Bistrobetrieb.