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Nach zwei Jahren nun das zweite Geschäft

Nach zwei Jahren nun das zweite Geschäft

Zum 1. November hat Claudia Lübeck in Bischofswerda auf der Dresdener Straße einen zweiten Salon eröffnet.

Bischofswerda. Vor etwa eineinhalb Jahren berichtete der Oberlausitzer Kurier über Claudia Lübeck, die im Herbst 2022 den Schönheits- und Fußpflegesalon „Beuaty & Glow“ in Großröhrsdorf eröffnet hatte. Voller Freude und Zuversicht berichtete sie damals, wie gut der Salon angenommen wird, dass sie nach Verstärkung sucht und sogar schon über eine Expansion nachdenkt, wobei dies „noch Zeit“ habe.

Nun, im Herbst 2024, ist es soweit: Zum 1. November hat Claudia Lübeck in Bischofswerda einen zweiten Salon eröffnet. Er befindet sich auf der Dresdener Straße 38, einem markanten Gebäude am Ortseingang von Bischofswerda, wenn man aus Richtung Dresden in die Stadt hinein fährt. „Für mich ergab sich hier die Möglichkeit, ein voll ausgestattetes Studio zu übernehmen, was den Start sehr leicht gemacht hat“, freut sich Claudia Lübeck. Eigentlich hatte sie mit einem Standort in Radeberg geliebäugelt, „aber dann erfuhr ich von einer Kundin, dass hier in Bischofswerda ein bestehendes Studio geschlossen werden soll.“ Schnell war klar, dass das die Chance ist, in der früheren Kreisstadt Fuß zu fassen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Jennifer teilt sich Claudia Lübeck nun die Arbeit in beiden Studios: „Ich bin Montag und Dienstag hier, Jennifer von Mittwoch bis Freitag. Es ist aber vorgesehen, dass meine Kollegin das Studio in Bischofswerda künftig selbst führen soll, mit allem drum und dran. Schließlich wohnt sie hier.“ Zur Unterstützung für beide Studios sucht Claudia Lübeck nun „Fachpersonal in allen Bereichen.“ Für zahlreiche Kunden, die zuvor nach Großröhrsdorf kamen, ist der Weg nach Bischofswerda kürzer, sodass sie jetzt ihre Termine hier buchen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: „Hier, in Bischofswerda, ergeben sich so viele Möglichkeiten“, meint Claudia Lübeck. Bei der Dresdener Straße 38 handelt es sich um eine bekannte Adresse in Bischofswerda; früher befand sich hier eine Tierarztpraxis, „einige meiner Kunden erinnern sich noch daran.“ Laut der Denkmalliste stammt das Haus aus der Zeit um 1830/40 und verfügt über eine klassizistische Fassade. 1992 galt es demnach als „ruinös“, doch glücklicherweise blieb es nicht dabei.

Zwei Jahre nach ihrer Existenzgründung kann Claudia Lübeck also konstatieren, dass diese erfolgreich war – „es lief fast noch besser, als ich es gehofft hatte.“ Dabei war der Start nicht leicht, denn die Gründung erfolgte in einer Zeit, in der sich gesellschaftliche Krisen auch stark auf die private Wirtschaft auswirkten. Und daran hat sich prinzipiell bis heute nichts geändert. „Ich bin sehr motiviert und zuversichtlich. Wichtig ist, dass die Familie mitzieht“, meint Claudia Lübeck. Die Menschen haben Freude an Schönheit und Wohlbefinden und lassen dafür auch etwas „springen“, sagte sie vor eineinhalb Jahren, und dabei ist es bis heute geblieben. Und wer weiß – vielleicht ist ja mit Großröhrsdorf und Bischofswerda das Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht? Die Zukunft wird es zeigen. 

UM / 30.11.2024

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