Neues Wohngebiet für die Gemeinde Göda
Laut Planbegründung wird ein Teil des Geländes als Lagerfläche für Baumaterial genutzt, der Rest steht leer.
Kleinförstchen. Die Gemeinde Göda möchte auf dem Gelände des früheren Technikstützpunktes Kleinförstchen ein Wohngebiet entwickeln. Dies geht aus dem enstprechenden Bebauungsplan hervor. Demnach bietet die vorhandene, von ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäuden geprägte Brachfläche Platz für 17 Baugrundstücke, was dem Eigenbedarf der Gemeinde entspreche. Das Areal sei nahezu vollständig versiegelt. Laut Planbegründung wird ein Teil des Geländes als Lagerfläche für Baumaterial genutzt, der Rest steht leer. Im Südwesten befinden sich mehrere Altglas- und Altpapiercontainer.
Die Gemeinde Göda sieht sich bei der geplanten Entwicklung des Geländes im Einklang mit dem Landesentwicklungsplan des Freistaates Sachsen, nachdem neue Baugebiete hauptsächlich auf bereits versiegelten Flächen geplant werden sollen.
„Es besteht eine hohe Nachfrage nach ländlichen Einfamilienhausstandorten, die die Gemeinde seit mehreren Jahren nicht befriedigen kann“, heißt es in der Planbegründung weiter. Innerhalb der Ortschaften stünden keine geeigneten Flächen zur Verfügung.
Mit den Festlegungen soll „eine ortstypische Bauweise und ein hoher Durchgrünungsanteil“ sichergestellt werden. Die Gestaltung der geplanten Eigenheime soll sich ander Wohnbebauung der Ortsteile Ober- und Kleinförstchen orientieren, die durch ein- und zweigeschossige Einfamilienhäuser geprägt ist.