Packt die Nieskyer Eintracht den Wiederaufstieg?
Gegen Neusalza-Spremberg konnte Niesky noch einmal überzeugen, doch für den großen Wurf braucht die Eintracht nun am Samstag Schützenhilfe. Foto: Andreas Löper
Niesky. Die Fußball-Landesklasse Ost nähert sich ihrem Showdown. Für die Nieskyer Jungs heißt es am 24. Juni beim TSV Cossebaude ab 15.00 Uhr noch einmal volle Konzentration zu zeigen. Doch Meisterschaft und Wiederaufstieg in die Sachsenliga sind nicht allein von der eigenen Punkteausbeute abhängig, denn der FV Eintracht rangiert trotz besserem Torverhältnis mit einem Zähler weniger als der SC Borea Dresden auf dem 2. Tabellenplatz.
Der Dresdner Nordwind (Boreas ist in der griechischen Mythologie der winterliche Wind aus dem Norden) kann bei einem eigenen Sieg beim Tabellensiebten Königswarthaer SV 1990 also nicht mehr vom Olymp gestoßen werden. Dass es noch die Option Hades für die Dresden-Neustädter gibt, ist dem Umstand zu verdanken, dass die Nieskyer ihre letzten heimischen Hausaufgaben am vergangenen Wochenende erledigten. Gegen Neusalza-Spremberg hatte es einen ungefährdeten und zugleich verdienten 4:0-Sieg gegeben – ebenso blieb nur eben auch Borea mit einem 3:1-über Crostwitz siegreich und in Vorderhand. Zum Spiel der Eintracht gegen Neusalza-Spremberg hatte Pressesprecher Andreas Löper unter anderem berichtet: „Mit der ersten Spielminute wurde über mehrere Ballstafetten der Weg zum Tor gesucht und sofort ergaben sich erste Chancen für den Führungstreffer.“ So konnte Jonathan Schneider bereits in der 9. Spielminute nach einer Ecke per Kopf den stressfreien Pflichtsieg mit dem Führungstreffer anbahnen.