Polizisten gebissen und abgehauen
Nach einer Beißattacke auf einem Autobahnrastplatz bei Kodersdorf ist Reineke Fuchs auf der Flucht. Foto: Symbolbild/Rene Schleichardt
Kodersdorf. Das gibt es auch nicht alle Tage: Er schlich sich von hinten an, schnappte zu und machte sich gleich darauf wieder aus dem Staub. Ein Fuchs hat Polizeiangaben zufolge am Sonntagabend auf dem Autobahnrastplatz Wiesaer Forst heimtückisch einen Beamten attackiert. Das Ganze geschah während einer Fahrzeugkontrolle.
„Als die Polizisten gerade die Anzeige wegen Verstoßes gegen das Lkw-Sonntagsfahrverbot erstatteten, schlich sich das Tier von hinten an einen von ihnen heran und biss ihn ins Bein“, sagte tags darauf ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz. „Der leicht verletzte Ordnungshüter begab sich umgehend in ein Krankenhaus, um sich untersuchen und vorsorglich gegen Tollwut impfen zu lassen.“ Unklar blieb zunächst, wohin Reineke Fuchs flüchtete und ob er noch einmal zuschlägt.
Kommentare zum Artikel "Polizisten gebissen und abgehauen"
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Wenn ich ein Fuchs gewesen wäre, wäre ich auch abgehauen!
Der Mensch passt nicht ins Beuteschema des Fuchses. Genauso, wie der der Mensch nicht in das Beuteschema des Wolfes passt. Aber wenn die Tiere an Alzheimer oder an Tollwut erkrankt sind, können sie das auch mal vergessen!