Realitätsverluste in Götz-Schubert-Rollen
Ihr Einsatz führt die Kommissare auch zu „Bowling Tivoli“ an der Dr.-Kahlbaum-Allee in Görlitz. Foto: Jozo Juric PR
Görlitz. Mehr als fünf Millionen Zuschauer pro „Wolfsland“-Folge schauten im Durchschnitt dem Ermittler-Duo Burkhard ’Butsch’ Schulz (Götz Schubert) und Viola Delbrück bei ihren dramatischen Fällen in der Niederschlesischen Oberlausitz zu.
In der Ausgabe vom 26. November berichtete der Niederschlesische Kurier unter der Überschrift „Europastadt und MDR verschlossen“ über den Dreh zu zwei neuen Folgen der in und um Görlitz gedrehten ARD-Krimiserie. Bevor diese 2023 zur Ausstrahlung kommen, werden zunächst am Donnerstag, 22. Dezember, 20.15 Uhr, im Ersten „Wolfsland – 20 Stunden“ und am 29. Dezember, 20.15 Uhr, „Wolfsland – Das dreckige Dutzend“ gezeigt.
In diesen Folgen gerät Götz Schubert als Burkhard ’Butsch’ Schulz in die gefährlichen Verstrickungen psychotischer Antagonisten. Im elften Teil ’20 Stunden’ hat ’Butsch’ seine schwere Schussverletzung auskuriert und fühlt sich lebendiger als je zuvor. Auch Viola Delbrück hat ihre Dämonen gut genug im Griff, um beinahe optimistisch und lebensfroh zu wirken. Gemeinsam tragen die beiden Möbel in Butschs neue Wohnung, als ein Schrei durch das Treppenhaus schallt. Der Beginn eines Alptraums. Kurz darauf hält ein Psychopath Viola Delbrück 20 Stunden gefangen. ’Butsch’ begibt sich auf eine fieberhafte Suche.
In (’Das dreckige Dutzend’ – 29. Dezember 2022) stirbt ein Verdächtiger im Polizeigewahrsam. Dienststellenleiter Grimm ist deshalb suspendiert und Kommissarin Viola Delbrück ab sofort die Chefin – auch von Burkhard ’Butsch’ Schulz. Keine einfache Ausgangssituation, um den rätselhaften Tod aufzuklären und Grimm zu rehabilitieren. Ausgerechnet in dieser explosiven Gemengelage gibt es einen neuen Fall, den ’Butsch’ vor Ort und Viola Delbrück am Schreibtisch zu lösen versuchen. Teamarbeit ist unmöglich. Aber dann enthüllt sich allmählich der wahre Hintergrund der Geschichte. Und den können sie nur gemeinsam durchdringen.
Götz Schubert kann man auf dem Bildschirm zudem am 10. Dezember, 12.00 Uhr, sowie in nächtlicher Wiederholung um 1.00 Uhr in „Familie für Fortgeschrittene“ im BR-Fernsehen sehen sowie am 6. Januar 2023 in „Das Glück am Horizont“ im Programm des HR sehen. Im Ersten ist er ebenfalls am 6. Januar ein weiteres Mal zu erleben. Um 20.15 Uhr beginnt dort der Film „Klima retten für Anfänger, in dem er den Vater einer von den ARD so genannten „Klimaschutzaktivistin“ spielt. Natürlich sorgen die ARD für ein Drehbuch, bei dem die Sympathien schon im Vorfeld durchschaubar sind, denn „zunehmend hört er zu und lernt“ – natürlich von einer noch jüngeren Akteurin im Film.â