Rietschen und Niesky im Netzwerk „engagierter Städte“
Beate Hoffmann, OB von Niesky und Ralf Brehmer, Bürgermeister von Rietschen betonen: „Wir erhoffen uns von der Aufnahme ins Netzwerk weitere Impulse, Austausch mit anderen Kommunen und Unterstützung bei der Entwicklung einer Engagementstrategie.“
Niesky/Rietschen. Ehrenamt und Engagement gibt es oft dort, wo sich gemeinnützige Organisationen, öffentliche Verwaltung und Unternehmen vernetzen. Die „trisektorale Zusammenarbeit“ ist ein Kernthema des Netzwerkprogrammes der Engagierten Städte. Anfang des Jahres erfolgte ein Aufruf zur Bewerbung für das Programm und unter den 29 neu aufgenommenen Städten wurden Rietschen und Niesky als Kooperationspartner aufgenommen. Das Soziale Netzwerk Lausitz aus Weißwasser hatte die Bewerbung angestoßen.
In Rietschen haben z.B. ehrenamtliche Helferinnen aus der Seniorenarbeit während des Lockdowns Hilfsangebote gestrickt, und Menschen in Quarantäne mit allem Nötigen versorgt. Am Umweltschutz und den Müllsammelaktionen im September beteiligen sich viele Freiwillige. Für Niesky hatte sich eine Arbeitsgruppe Sport- und Ehrenamt gegründet, die den bereits zum zweiten Mal verschobenen Bürgerball im September ausrichten wird. Diese Gruppe trifft sich regelmäßig, um auch weitere Ideen und Projekte für Niesky zu entwickeln und umzusetzen.
Initiativen, die Teil des Netzwerkes sein möchten, können sich mit dem Logo der „Engagierten Stadt“ zeigen. Ansprechpartnerinnen sind in Niesky Franziska Arauner aus der Stadtverwaltung: f.arauner@niesky.de, Tel: 03588/ 282615 und in Rietschen Romy Ganer vom Sozialen Netzwerk Lausitz: romy.ganer@soziales-netzwerk-lausitz.de, Telefon: 03576/218270.