Rödertalbienen verstärken sich mit Nationalspielerin
HCR-Geschäftsführer Kai Kaufmann präsentiert den Neuzugang Santina Sabatnig. Foto: Verein
Großröhrsdorf. Mit Santina Sabatnig vermeldet der HC Rödertal kurz vor Trainingsstart in die neue Saison noch einen Neuzugang für den Rückraum. Die 19-jährige Österreicherin wechselt von den MGA Fivers Wien nach Sachsen. Dort durchlief sie die Jugendausbildung und debütierte bereits als Juniorin im Frauenteam in der WHA-Meisterliga, der ersten österreichischen Liga. Die talentierte Spielerin – sie spielte für Österreich im Nationalkader sowohl in der Jugend als auch schon bei den Frauen – möchte in Deutschland einen nächsten Entwicklungsschritt machen. Die Rechtshänderin ist variabel einsetzbar und kann im Rückraum sowohl links als auch rechts spielen. Während ihrer 16 Einsätze in der Nationalmannschaft war sie auch auf der linken Außenbahn im Einsatz. In der abgelaufenen Saison wurde sie in der WHA (Women Handball Austria) in das Allstar-Team gewählt. Die Österreicherin erhält einen Dreijahresvertrag bei den Rödertalbienen.
Cheftrainerin Maike Daniels: „Ich freue mich sehr, mit Santina ab der kommenden Saison zusammen zu arbeiten. Sie ist eine vielseitige Spielerin, die wirklich gut in unser Profil für den Rückraum links passt. Sie ist torgefährlich mit Würfen aus der Nah- und Fernwurfzone und hat ein gutes Zweikampfverhalten. Mit ihrer guten Übersicht und ihrem Spielwitz wird sie unser Spiel sicherlich noch variabler gestalten.“
Santina Sabatnig sagt zu ihrem Schritt ins Ausland: „Ich freue mich riesig, ein Teil dieser Mannschaft zu werden und damit den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, bei Trainerteam, Geschäftsführung und Verein gut aufgenommen zu werden. Mein Ziel ist es, durch meine Fähigkeiten und Leidenschaft einen spürbaren Beitrag zum Erfolg des Teams zu leisten, mich zu etablieren und das entgegengebrachte Vertrauen zurückzugeben. Ich bin bereit, alles zu geben, um gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen Erfolge zu feiern.“