Roman Brogli-Sacher tritt erstmals ans Pult
Roman Brogli-Sacher Foto: PR
Görlitz/Zittau. Tempora Mutantur – „Zeiten ändern sich“, lautet der Titel des ersten Philharmonischen Konzertes dieser Saison und auch das Orchester bekommt einen neuen Chefdirigenten: Am 17. und 20. September in Görlitz und am 21. September in Zittau stellt sich mit Roman Brogli-Sacher im ersten Philharmonischen Konzert der Spielzeit 2024/25 dem Publikum als neuer Generalmusikdirektor des (Noch-)Gehart-Hauptmann-Theaters vor.
Der in Basel geborene Dirigent studierte in Zürich, Bern, Luzern und Wien. Erste Engagements führten ihn an die Theater in St. Gallen und Halle an der Saale, bevor er ab 2001 die Geschicke der Lübecker Philharmoniker und wenig später auch der Lübecker Oper lenkte. Regelmäßige Gastdirigate führten ihn unter anderem an die Staatsoper Stuttgart, nach Mailand und China.
In seinen Antrittskonzerten in der Oberlausitz spannt er nun einen Bogen von der Wiener Klassik über die Romantik bis ins 20. Jahrhundert. Neben der Sinfonie Nr. 64 A-Dur von Joseph Haydn erklingen auch Werke von Johannes Brahms und dem jungen schwedischen Komponisten Joas Valdfridsson. Ein besonderer Höhepunkt des Konzerts ist die zum Abschluss erklingende Suite aus der Oper Der Rosenkavalier op. 59 von Richard Strauss. Der Musik des Münchener Komponisten fühlt sich Roman Brogli-Sacher besonders verbunden. Die Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr. 45 Minuten vor Beginn wird Roman Brogli-Sacher im Foyercafé im Gespräch mit dem Musikdramaturgen André Meyer in die Werke des Konzerts einführen.