Schauen und Naschen in der Innnenstadt erlaubt
Die Gärtner des Städtischen Betriebshofes bei der Sommerbepflanzung auf dem Görlitzer Postplatz. ´ Foto: Stadt Görlitz
Görlitz. Was blüht da mittlerweile eigentlich auf dem Postplatz? Die Gärtner des Städtischen Betriebshofes hatten hier mehr als 4.000 Pflanzen in warmen Gelb-Orangetönen gesetzt. Neben dem in seiner Größe beeindruckenden Rizinus schaffen exotisch blühende Dahlien und weitere bekannte Sommerblumen ein abwechslungsreiches und sommerliches Pflanzenbild. Gepflanzt wurden: Kaktus-Dahlien, Happy Single-Dahlien, Rizinus, Sonnenhut, Schmuckkörbchen, Ziertabak, Prachtkerze, Mähnengerste, Gewürztagetes, Zinnien, Knollenbegonien und Lampenputzergras. Ebenso wechselt die Bepflanzung auf dem Wilhelmsplatz, wo 8.000 Sommerblumen ein tropisches Millefleurs schaffen. Beeindruckend sind dabei die Bananenstauden, die bereits im vergangenen Jahr auf dem Postplatz zu sehen waren. Diese hatten beim Gärtner überwintert und sind so nun mit einer bereits imposanten Größe von circa zwei Metern ein Hingucker auf dem Wilhelmsplatz. Neben Bananen finden sich dort Schmuckdahlien, Päonien-Dahlien, Schmuckkörbchen, Sonnenhut, Federgras, Lampenputzergras, Löwenmaul, Prachtkerzen, Zinnien, Ziersalbei, Gewürztagetes und Petersilie.
Das Naschen von Beerenobst ist in diesem Sommer Thema der Hochbeete auf dem Marienplatz. So zieren Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Blaubeeren nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Naschen die drei Beete.
Der Anstoß hierzu kam von Kindern und wurde durch den Bürgerrat Innenstadt Ost im vergangenen Jahr an die Stadtverwaltung herangetragen. Die Stadtverwaltung bittet darum, dass die Früchte nur in kleinen Mengen – zum Naschen – und im reifen Zustand gepflückt werden.