Schiebocker Originale noch einmal erleben
Försters-Christl ist eines der Bischofswerdaer Unikate, die die „Lebendige Stadtführung“ so besonders machen. Pressefoto
Bischofswerda. Von den Schiebocker Stadtführern in das alte Bischofswerda entführen lassen und dessen sagenhaften und geschichtsträchtigen Bewohner und Figuren leibhaftig kennenlernen – dies ist selten möglich, das nächste und für dieses Jahr letzte Mal aber am Sonntag, dem 26. September, ab 15.00 Uhr. Karten dafür sind ab sofort im Bürger- und Tourismusservice im Rathaus erhältlich.
Die „Lebendigen Stadtführungen“ wurden 2017 anlässlich der 790-Jahr-Feier der Kommune ins Leben gerufen. Mit viel Liebe und Leidenschaft sei dieser kulturelle Höhepunkt entstanden, der nun über das Festjahr hinaus weiter angeboten werde. Mit kleinen Veränderungen, wie ein Rathaussprecher sagte. Auf dem rund 75-minütigen Rundgang durch die Altstadt sei unter anderem Försters-Christl, die Sand verkaufte und ihre Einnahmen gern einmal in Alkohol investierte, zu erleben. Übrigens werden im Unterschied zu den bisherigen Auflagen einige neue Zeitzeugen in die Geschichte der Stadt Bischofswerda entführen. Für Spannung ist also gesorgt.