Schmuckbriefe für die jungen Handwerker
Die Freisprechung ist für die ehemals Auszubildenden immer wieder mit vielen Emotionen verbunden. Foto: Archiv/Paul Glaser
Löbau. Über 60 junge Handwerker und Handwerkerinnen erhalten am Samstag, 7. September, um 14.00 Uhr, in der Johanniskirche Löbau unter dem Motto: „Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Aber wir wissen, dass Ihr sie besser macht“ ihre Schmuckbriefe und Zeugnisse.
Die Freisprechung der ehemaligen Auszubildenden erfolgt unter anderem für die Gewerke des Bauhandwerks, des Bäcker- und des Bäckereifachverkaufshandwerks, des Fri- seurhandwerks, des Tischler-, Maler- und Lackierer-, Sanitär-, Elektro- und des Kraftfahrzeughandwerks. Weiterhin erhalten die Kaufmänner und Kauffrauen für Büromanagement ihre Gesellenbriefe. „Für uns als freiwillige Organisation des Handwerks ist es eine Ehre, mit diesen jungen Menschen einen beendeten Lebensabschnitt zu feiern und zugleich auf einen neuen Abschnitt einzustimmen,“ sagt Marcel Schulze, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Görlitz. Und: „Handwerker und Handwerkerinnen sollen auch in Zukunft als kompetente Partner mit qualitativ hochwertiger Arbeit und Verlässlichkeit für ihre Kunden da sein. “
Der Bürgermeister von Rothenburg Philipp Eichler, selbst Meister seines Faches, hält die Festrede und wird mit seinen Worten sicherlich auch noch einmal betonen, „dass Handwerk goldenen Boden hat.“