Schöne Schieböcke schmücken Schönbrunn
Marianne Sproßmann und Uwe Böhme wurden für den schönsten Schiebock 2019 geehrt. Foto: privat
Schönbrunn.Vor wenigen Tagen wurden durch Oberbürgermeister Holm Große und die ehrenamtlich tätige Arbeitsgruppe „Tourismus und Kultur“ die Initiatoren für zwei in Schönbrunn bzw. Neuschönbrunn aufgestellte „Schiebock-Infotafeln“ prämiert.
Marianne Sproßmann und Uwe Böhme erhielten als Dank stellvertretend für alle Beteiligten ein kleines Präsent, einen Blumenstrauß und eine extra dafür angefertigte Keramik-Ehrenplakette.
Als Gründe für die Auszeichnung sprachen laut der AG-Mitglieder der wertvolle Informationsgehalt der Tafeln, die Originalität, den Schiebock mit einzubinden, sowie das Engagement der Schönbrunner als Ortsteil von Bischofswerda.
Ursprung der Ehrung war ein Schiebock-Wettbewerb anlässlich der 790-Jahrfeier von Bischofswerda im Jahr 2017. Seit etwas mehr als drei Jahren laufen die Bestrebungen, den Schiebock als Markenzeichen sichtbarer zu machen – daraus bildete sich eine aktive Arbeitsgruppe, die sich seitdem mit dem „Schiebock“ als Markensymbol der Stadt befasst.
Die damals ins Leben gerufene Arbeitsgruppe „Tourismus und Kultur“ hat die Schiebock-Idee weitergeführt, um daraus ein Alleinstellungsmerkmal für Bischofswerda zu entwickeln. Gleichzeitig wurde in der AG die Idee geboren, eine jährliche Ehrung des besten Exponates vorzunehmen. Mit Prämierung der Exponate setzt die AG ein weiteres Zeichen, um den „Schiebock“ als Merkmal zu etablieren.