Senioren können bald wieder in ihre Wohnanlage zurück
Der größte Schaden an der DRK-Seniorenwohnanlage in Ebersbach-Neugersdorf war durch Verrußung entstanden. Foto: privat
Ebersbach-Neugersdorf. Die aufgrund eine Brandes am 8. Mai evakuierten Bewohner der DRK-Seniorenwohnanlage in der August-Bebel-Straße in Ebersbach-Neugersdorf sollen in den nächsten Wochen zurück in ihre Wohnungen können. „Daran arbeiten die Firmen jetzt ganz fleißig“, sagt Silke Seeliger, Geschäftsführerin des DRK Kreisverbandes Löbau. Derzeit seien einige Bewohner bei ihren Angehörigen sowie in der Felsenmühle Ebersbach, einem ehemaligen Hotel, untergebracht.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hatte am 8. Mai das Feuer an der DRK-Seniorenwohnanlage schnell gelöscht. Der geschätzte Schaden beträgt circa 250.000 Euro. Der Brand war im Elektroraum des Gebäudes ausgebrochen. „Die Wohnungen sind zwar nicht direkt betroffen, haben aber keinen Strom, kein Telefon und keine Klingel“, so Silke Seeliger. Der größte Schaden sei durch Verrußung entstanden.
„Letztendlich sind wir froh und glücklich, dass es keinen Personenschaden gab, sondern ,nur’ Sachschaden“, so die Geschäftsführerin.
„Für uns war das natürlich erst einmal ein Schock. Wir sind dann in einer Notunterkunft untergekommen und sind jetzt glücklich, dass alles so gut klappt und wir bald wieder zu Hause sind“, so der Tenor von Bewohnern in der Felsenmühle.
Steffen Linke