Silvesterzeit ist wieder Vandalismuszeit
So sah es zum letzten Jahreswechsel am Görlitzer Deminaiplatz aus, als die GVB Automaten „verschlossen“ Foto: Matthias Wehnert
Görlitz. Zum Jahreswechsel haben die Görlitzer Verkehrsbetriebe (GVB) ihren Abendverkehr ausgedehnt. „Silvesterheimfahrer“ können sich auf eine Verlängerung des Abendverkehrs am 31. Dezember um bis zu zwei Stunden freuen. Dies betrifft die Straßenbahnlinie 1 zwischen Weinhübel und dem Neiße-Park, die Buslinie B zwischen Rauschwalde und der Virchowstraße sowie den Nachtbus N zwischen Landeskrone und Rauschwalde.
Nachdem die Fahrzeuge bis Mitternacht im Depot eingerückt sind, nehmen sie nach dem Jahreswechsel wieder die Fahrt auf und verkehren je nach Haltestelle bis kurz nach halb zwei Uhr. Der entsprechende Fahrplan kann auf www.goerlitztakt.de eingesehen werden. Dem steht jedoch ein Ärgernis entgegen, das sich auf alle Fahrgäste auswirkt.
Wie auch in den vergangenen Jahren, so haben die Görlitzer Verkehrsbetriebe ihre stationären Fahrkartenautomaten auch zum anstehenden Jahreswechsel vom 29. Dezember bis zum 2. Januar „verschlossen“, um damit Vandalismus vorzubeugen. „Fahrkarten sind in diesem Zeitraum dann nur an den mobilen Fahrkartenautomaten innerhalb der Fahrzeuge erhältlich“, teilt Ulf Klimke, Pressesprecher der GVB mit. Im Individualverkehr sind die Görlitzer Parkscheinautomaten sogar seit 22. Dezember bis 2. Januar 2024 außer Betrieb genommen. Gebührenpflichtige Parkplätze können jetzt kostenfrei genutzt werden. Es ist jedoch die Parkscheibe wegen der Höchstparkdauer auszulegen.